Was sind eigentlich Terroristen?

Bis jetzt dachte ich immer um Terrorist zu sein muss man mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen:

- einen Flugschein haben
- einen Turban und langen Bart tragen
- sich in Taliban Trainingscamps aufhalten
- radikaler Islamist sein
- Bomben in Autos oder Zügen verstecken
- Sprengstoffwesten für jeden Anlass im Kleiderschrank haben

Heutzutage reicht es wohl, ab und zu mal ein Auto anzustecken, mit Pflastersteinen auf Polizisten zu werfen und gegen den G8 gipfel zu sein.

Ich dachte immer, so jemand nennt sich militanter Linksradikaler.

Falsch gedacht. Unsere Polizei freut sich über anti Terror Gesetze, die irgendwelche Politiker erlassen, damit die Öffentlichkeit sieht, dass die Politiker sich drum kümmern.
Bald braucht man die Linken nur noch als Terroristen bezeichnen, schon haben sie keine Rechte mehr. Und das Prinzip der Unschuldsvermutung gilt dann auch nicht mehr.

DANKE SCHÄUBLE!!

Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, dass unser Grundgesetz dem unendlichen Begehren des Staates bewusst einen Riegel vorgeschoben hat?

Wir wissen doch zu gut, was totale Überwachung, Angst vor dem Staat und dem eigenen Wort bedeutet. Den Menschen in den neuen Bundesländern sollte das noch all zu gut in Erinnerung sein.

Wenn ich als Politiker Judenwitze mache, bin ich unten durch. Wenn ich aber die Freiheit meiner Bevölkerung so weit einschränke, dass keiner mehr anonym ist, werde ich bejubelt. Ich habe das Gefühl, wir wurden für die falschen Dinge sensibilisiert.